Basketball Bezirksliga Damen: Damen verpassen Meistertitel

  • 31. März 2018

Ihre erste und zugleich entscheidende Niederlage der Saison mussten die Basketball Damen des TSV Buchen am letzten Heimspieltag vergangenen Samstag hinnehmen. Gegen den direkten Favoriten aus Sandhausen verlor man deutlich mit 26:44 und verpasste damit den langersehnten Meisterschaftstitel. Schon im ersten Viertel blieb die Mannschaft deutlich unter ihrem sonstigen Spielniveau und verpasste, trotz einiger erfolgreicher Fastbreaks, den richtigen Einstieg ins Spiel. Nach einem knappen Rückstand von 7:8 folgte das zweite Viertel, in dem man spielerisch den Anschluss gegenüber einer guten Sandhäuser Mannschaft verlor. Würfe, aus Positionen, in den sich die Damen im Verlauf der Saison äußerst treffsicher gezeigt hatten, wurden nicht getroffen, Schnellangriffe zu schnell abgebrochen und auch in der Verteidigung, der großen Stärke der Buchenerinnen, zeigten sich zunehmend Lücken. Zur Halbzeit musste man deshalb einen Spielstand von 11:22 verzeichnen. Daher lagen alle Hoffnungen auf dem dritten Viertel, das in der Vergangenheit schon oft die entscheidende Wende in einem Spiel gebracht hatte – dieses Mal aber leider ausblieb. Zwar konnte man in der Offensive im Vergleich zu den beiden vorherigen Vierteln deutlich mehr Punkte erzielen, hatte aber gleichzeitig mit einer guten Wurfleistung der gegnerischen Mannschaft zu kämpfen, weshalb man weiterhin mit 11 Punkten im Rückstand blieb (19:30). Im letzten Viertel schwanden dann die Chancen auf den langersehnten Meisterschaftstitel: Die Damen schafften es nicht, den doch recht großen Rückstand aufzuholen und blieben, wie schon im restlichen Spielverlauf, deutlich unter ihren Leistungen. Nach dem Spiel die große Enttäuschung, schließlich hatte man nach erfolgreicher Saison lange und intensiv auf den Meisterschaftstitel hingearbeitet. Trotz des verpatzten letzten Spiels können die Damen rund um die Coaches Thomas Geier und Steffen Börkel stolz auf sich sein: 11, größtenteils überaus deutlich gewonnene, Spiele zeugen von einer guten Leistung, auf die jede einzelne Spielerin stolz sein kann. Auch als Team ist die Mannschaft während der Saison noch stärker zusammengewachsen und blickt jetzt, auch wenn man am Schluss leider nur den Vizemeistertitel nach Hause holen konnte, schon zuversichtlich und voller Elan auf die nächste Saison, in der man sich auf jeden Fall noch weiter steigern will.